Ein tolles Buch, eine schöne Geschichte, die zum Teil sehr berührend ist. Aber auch eine Warnung, nicht zu leichtsinnig zu handeln und zu viel zu träumen.
Das Buch »In der Wildnis« von Jon Krakauer beschäftigt sich mit der Reise und dem Tod von Christopher Johnson McCandless und den Beweggründen, die ihn dazu bewogen haben.
Christopher „Chris“ Johnson McCandless war ein junger Abenteurer, der ausstieg. Bekannt wurde er durch einen Artikel von Jon Krakauer in der Ausgabe des Magazins »Outside« vom Januar 1993, durch Krakauers Buch »In der Wildnis« und durch die gleichnamige Verfilmung »Into the Wild« von Sean Penn.
McCandless zog mit einem Minimum an Ausrüstung quer durch die Vereinigten Staaten. In einer abgelegenen Gegend Alaskas verhungerte er. Möglicherweise war eine Vergiftung durch die einseitige Ernährung mit einer giftigen Süßkleesorte die Ursache.
Dieses Buch, erschienen bei der Büchergilde Gutenberg, ist ein kleiner Schatz im heimischen Bücherschrank. Zumindest hier zu Hause im Burgturm. Ein toller Leineneinband, schönes Papier, eine feine Typographie und die tollen Illustrationen von Christian Schneider runden das Ganze ab! Der Kauf war es auf jeden Fall Wert!
Mal sehen, ob ich bei der Büchergilde nicht noch ein paar andere interessante Bücher finde? Was ich hier als Buch mit dem Titel »In der Wildnis« vor mir liegen habe, gefällt mir sowohl vom Inhalt her als auch von der Aufmachung und der Qualität! Chapeau, Büchergilde!