Dragon Age: The Veilguard

Dragon Age: The Veilguard

Es macht Spaß! So viel vorweg. Der Grafikstil erinnert ein bisschen an Arcane: Leaque of Legend, was ich nicht schlimm finde, da die Serie sehr cool ist.

Dragon Age: The Veilguard ist ein Fantasy-Rollenspiel. Am Anfang ist es etwas schwer, aber man kommt schnell rein und wenn man die ersten 1-2 Stunden gespielt hat, freundet man sich mit der Spielmechanik und den Gefährten an.

Die Natur sieht toll aus und die Städte auch. Die NPCs sind nicht so langweilig wie zum Beispiel bei Star Wars Outlaws und wirken auch nicht so, als wären sie nur als Füllmaterial platziert worden.

Es ist kein Open-World-Spiel, sondern einfach ein Schlauchspiel, aber eines, das nicht so offensichtlich ist. Ab und zu kann man vom vorgegebenen Weg abweichen, um eine Kiste zu öffnen oder einen Trank zu finden.

Das Kampfsystem ist gut ausbalanciert und man findet sich schnell zurecht. Die Gegner werden mit zunehmender Stärke schwerer, aber man levelt ja auch.

Besonders schön ist es, wenn man Waffen und Rüstungen findet. Die sind dann nicht zigfach doppelt, sondern werten Vorhandenes auf und auch für die Begleiter ist immer was dabei. Diese kann man übrigens auch leveln.

Der Character Editor ist sehr gut gemacht. Ich denke, es sind auch die bisher besten Haare und Frisuren enthalten.

Insgesamt macht es mir Spaß. Es ist witzig, teilweise mit wirklich toller Grafik, nicht zu repetitiv und ein solides bis gutes, vielleicht sogar ziemlich gutes Rollenspiel.

Ich spiele es übrigens auf der Xbox Series X.

Vielen Dank an Bioware und Electronic Arts für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wird dadurch selbstverständlich nicht beeinflusst.


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