„Willkommen bei The Crust – einem Spiel, das dich zum CEO eines gigantischen Unternehmens macht, welches den Mond kolonisiert. Es ist ein groß angelegter Wirtschaftssimulator, der auch Survival-Elemente mit einem reichhaltigen Setting und einem dramatischen Drehbuch verbindet.“
So der Werbetext. Und ja, „The Crust“ ist gut. Es ist eine Mischung aus „Surviving Mars“, nur eben auf und im Mond, sowie „Factorio“ und ähnlichen „Fleißbandspielen“, wenn ich es mal so nennen darf.
„In „The Crust“ baust du die wertvollen Ressourcen des Mondes ab, errichtest automatisierte Produktionsketten, leitest wissenschaftliche Expeditionen und triffst komplexe Entscheidungen, um ein Sprungbrett für die Menschheit zur Erforschung des Weltraums zu schaffen.„
Es geht darum, zu erkunden, Ressourcen aufzuspüren, abzubauen und Produktionsketten sinnvoll zu verknüpfen. Das macht auch richtig Spaß.
Ab und zu muss man sich aber auch ein wenig den Kopf zerbrechen, wie man was am besten anlegt und welche Produktionen wichtig sind. Das ist am Anfang wirklich schwierig, weil man Strom braucht und das geht mit Solarzellen. Aber die Sonne geht auch unter, dann ist kein Strom da, dann braucht man Batterien, dann braucht man wieder Material und so weiter und so fort.
Viel Forschung und Entwicklung ist angesagt. Wer sich darauf einlässt und Spaß an diesen Basteleien hat, ist mit The Crust sehr gut bedient.
Nebenbei ist die Grafik wirklich gelungen und die Atmosphäre ist meiner Meinung nach sehr schön umgesetzt.
Im Moment ist es noch im Early Access und wird ständig verbessert. Insgesamt läuft es stabil, es gibt viel zu tun und man kann sich darin verlieren. Mir gefällt es!
Veom Studio hat mir ein Rezensionsexemplar für den PC zur Verfügung gestellt, aber das hat meine Meinung nicht beeinflusst.
