Against the Storm – Städtebau trifft Roguelite

Against the Storm – Städtebau trifft Roguelite

Against the Storm wirft dich direkt in eine raue, düstere Welt. Dauerregen, dunkle Wälder, feindliche Natur – hier ist kein fluffiger Städtebau gefragt, sondern echtes Survival in einem fantastischen Setting. Du übernimmst die Leitung einer neuen Siedlung, gesandt von der mysteriösen Königin, und musst deine Bewohner durch Stürme, Ressourcenknappheit und unvorhersehbare Ereignisse navigieren. Jeder Durchgang ist anders: Karten, Ressourcen und Herausforderungen wechseln, was das Spiel langfristig spannend hält.

Die Mischung aus Städtebau und Roguelite-Mechaniken macht den Reiz aus. Du baust Werkstätten, erzeugst Nahrung, kümmerst dich um die Bedürfnisse von Menschen und Tier-Völkern, während der Sturm unaufhörlich droht. Strategisches Planen, Prioritäten setzen und kluges Ressourcenmanagement sind essenziell. Das Spiel belohnt Geduldige und kreative Denker: Wer seine Entscheidungen durchdacht trifft, wird langfristig Erfolg haben.

Atmosphäre und Design sind exzellent. Der Regen wirkt nicht nur visuell, sondern setzt Druck, erzeugt Spannung. Die Bewohner wirken lebendig, jede Entscheidung spiegelt sich im Fortgang der Siedlung wider. Das Spiel ist fordernd, bietet aber eine hohe Wiederspielbarkeit, da keine Partie der anderen gleicht.

Vorteile:

  • Origineller Mix aus Städtebau und Roguelite
  • Hohe Wiederspielbarkeit durch wechselnde Karten und Ereignisse
  • Dichte, stimmige Atmosphäre und strategische Tiefe
  • Anspruchsvoll, belohnt durchdachte Entscheidungen

Nachteile:

  • Steile Lernkurve, viele Mechaniken gleichzeitig
  • Zufallselemente können frustrieren
  • Nach vielen Stunden kann der Spielablauf repetitiv wirken

Fazit:
Against the Storm ist eine lohnende Herausforderung für Fans von Aufbau- und Strategiespielen. Wer eine düstere Welt, strategisches Denken und intensive Atmosphäre schätzt, findet hier ein außergewöhnliches Spielerlebnis.

Der Publisher »Hooded Horse« war so nett, mir einen kostenlosen Steam-Key zur Verfügung zu stellen. Das hat aber keinen Einfluss auf meine Meinung und das Ergebnis dieses Artikels. Wer mich und meinen Blog kennt, weiß, dass meine Meinung davon – wie immer – nicht beeinflusst wird.


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