KI ist ja ein viel diskutiertes Thema.
Es gibt jene, die sie verteufeln und sich dem Neuen verweigern, jene, die sie kreativ nutzen, und jene, die Angst davor haben. Und dann gibt es auch jene, die sie einfach nutzen, nicht darüber nachdenken und alles glauben, was die sogenannte KI ihnen gibt.
Ich selbst sehe mich da als interessierten, kreativen Menschen, der zwar auch einige Bedenken hat, das Ganze jedoch als eine Art Revolution betrachtet – vielleicht ähnlich wie die Anfangszeiten des Internets. Machen wir uns nichts vor: KI kommt, und es liegt an uns Menschen, was wir daraus machen. Ich befürchte, es wird auch einiges Negatives passieren, aber die Chancen, sie sinnvoll einzusetzen – sei es allein schon zur Forschung oder in der Medizin – sollte man nicht außer Acht lassen.
Ich selbst betrachte KI und die entsprechenden Tools als Werkzeuge. Manchmal lache ich über die „Doofheit“ der KI, und manches Mal sitze ich doch recht baff vor dem Ergebnis – besonders dann, wenn ich mit der KI meine Gedanken zu Stories visualisieren kann. Mit Übung und etwas Einarbeitung in die Prompts kommen da mittlerweile ziemlich genau die Dinge heraus, die ich mir im Geiste und beim Schreiben meiner Geschichten auch ausgemalt habe.
Dass das ganze Thema natürlich sehr umfangreich ist und nicht einfach mal so zwischen Tür und Angel abgehandelt werden kann, ist klar. Und bei der Fülle an KI-Applikationen und Möglichkeiten verliert man schnell den Überblick.
Ein lesenswertes Buch von Katharina Zweig: „Weiß die KI, dass sie nichts weiß?“ – verständlich, klug und spannend erklärt.
Eine gute Übersicht – und vor allem, wie ich finde, eine interessante Betrachtung und Art, mit KI umzugehen – bietet das Buch von Katharina Zweig mit dem schönen und gelungenen Titel „Weiß die KI, dass sie nichts weiß“.
Eine gut lesbare Lektüre, die flott zu lesen ist, interessante Themen aufgreift, vielleicht auch ein Stück weit die Angst nimmt und vor allem das Verständnis für KI schärft.

Mir gefällt das Buch gut; ich habe es immer mal wieder kapitelweise, auch auf meinem Norwegentrip, gelesen.
Es macht mittlerweile richtig Spaß, KI zu nutzen – mit dem Wissen, das man sich angelesen hat, bzw. unter Einbeziehung der Betrachtungsweise von Frau Zweig.
Und nicht vergessen: Die echte Welt ist da draußen!
Ohne PC, ohne KI – geht einfach raus, schaut euch die Natur an und genießt!

