Robert Louis Stevensons – Die Schatzinsel

Robert Louis Stevensons – Die Schatzinsel
15 Mann auf des toten Manns Kiste
Yo Ho Ho und ne Buddel voll Rum
Schnaps stand stets auf der Höllenfahrtsliste
Yo Ho Ho und ne Buddel voll Rum


Wer kennt das Lied? Natürlich die Schatzinsel! Eines der Bücher, die ich als Kind verschlungen habe, und einige der über 20 Verfilmungen habe ich auch schon gesehen.

Für mich ist der gute alte Weihnachts-Vierteiler immer noch eine der besten Verfilmungen:

01 Der alte Freibeuter
02 Der Schiffskoch
03 Das Blockhaus
04 Die Entscheidung

(Der Vierteiler wurde erstmals 1966/67 im ZDF ausgestrahlt und in den folgenden Jahrzehnten häufig auf ZDFneo und 3sat wiederholt. Er war auf 35-mm-Kinofilm in Farbe gedreht worden. Die Erstausstrahlung erfolgte jedoch noch in Schwarz-Weiß, da das Farbfernsehen in der Bundesrepublik Deutschland erst am 25. August 1967 eingeführt wurde. In Frankreich wurde die Serie in 13 Teilen ausgestrahlt. )

Die Schatzinsel, englischer Originaltitel Treasure Island, ist neben Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde der bekannteste Roman des schottischen Autors Robert Louis Stevenson. Er erzählt von der hindernisreichen Suche nach einem versteckten Piratenschatz – einem beliebten Thema solcher Abenteuerromane – und wurde vor allem als Jugendbuch, aber auch durch seine inzwischen über zwanzig Verfilmungen populär.

»Fünfzehn Mann auf dem Totenschrein – Jo-ho-ho und eine Flasche Rum.« Robert Louis Stevensons Schatzinsel zählt zweifellos zu den größten Klassikern der Abenteuerliteratur. Stevenson war dreißig Jahre alt, als er die Idee zu der Geschichte hatte, die ihm Weltruhm einbringen sollte. Alles beginnt mit der Landkarte einer mysteriösen Insel, auf der ein Schatz versteckt sein soll. Nach vielen Kämpfen und Verwicklungen werden die Schatzsucher schließlich fündig – auf eine Weise allerdings, mit der niemand gerechnet hat, am wenigsten der heimtückische Long John Silver.

Die mitreißende Geschichte über Verrat, Gier und Wagemut wurde mehr als zwanzig Mal verfilmt und liegt hier in der modernen Übersetzung von Ulrich Bossier vor. – Mit einer kompakten Biographie des Autors. Erschienen im Reclam Verlag.

Dieses Rezensionsexemplar wurde mir freundlicherweise von Reclam zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wird dadurch selbstverständlich nicht beeinflusst!


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