„Insurmountable“ gefällt mir und hat mich eine ganze Weile wirklich in seinen Bann gezogen.
In diesem Adventure-Roguelike geht es darum, riesige Gebirge zu überwinden – und das fühlt sich jedes Mal anders an, weil die Umgebung prozedural erstellt wird.
Stelle dich als ein einsamer Bergsteiger unterschiedlichsten Terrains und ertrage die unzähligen Gefahren des Bergsteigens. Triff harte Entscheidungen in einer feindlichen Umgebung, während du dich in unüberwindbare Höhen vorkämpfst.
Keine meiner Besteigungen gleicht der anderen, und genau das macht den Reiz aus. Ständig muss ich ein Auge auf die Vitalwerte meines Bergsteigers haben, denn wenn sie zu stark absinken, ist es vorbei.
Das Spiel hält mich durch sein dynamisches Wettersystem und den Tag-/Nachtwechsel immer auf Trab, und die zufällig generierten Ereignisse bringen eine unvorhersehbare Spannung mit sich.
Nie weiß ich, wie ein Event ausgeht, und genau das zwingt mich, jede Entscheidung gut zu durchdenken. Jeder Schritt könnte der letzte sein, und genau diese Ungewissheit macht das Spiel packend und herausfordernd.
Trotzdem ist „Insurmountable“ ein wirklich nettes Casual Game, das man gut zwischendurch spielen kann.
Es ist nicht zu hektisch und die Idee, Berge mit diesen Herausforderungen zu erklimmen, fühlt sich frisch und einzigartig an. Eine tolle Abwechslung zu vielen anderen Spielen!