Thomas R. P. Mielke -Science-Fiction-Meisterwerke

Thomas R. P. Mielke »Ein ‚Big Name‘ der deutschen Science-Fiction«

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Für mich bleibt Thomas R. P. Mielke immer ein Autor, der der deutschen Science-Fiction entscheidende Impulse gegeben hat: ein Freund, der sich auch über die Erfolge anderer aufrichtig freuen konnte. Und der angesichts seiner enormen und dabei erfolgreichen Produktion dennoch immer hilfsbereit und (relativ) bescheiden blieb.

Thomas R. P. Mielke ist und bleibt: ein »Big Name« der deutschen Science-Fiction!

Jörg Weigand

Das sind wirklich tolle Worte. Herzlichen Dank, Herr Weigand! Das ehrt ihn und erfüllt mich als Sohn auch ein wenig mit Stolz! Auf dem Foto habe ich auch die genannten und – meiner Meinung nach 3 maßgeblichen Werke meines Vaters in der Erstausgabe festgehalten.

Als erstes erschien bei den Heyne-Taschenbüchern „Grand Orientale 3001“ (1980), gefolgt von „Der Pflanzen Heiland“ (1981) und „Das Sakriversum“ (1983).

Wer die drei Titel hintereinander liest, kann eine deutliche Qualitätssteigerung feststellen. Für den Nicht-Romanheftleser war quasi aus dem Nichts ein neues deutsches SF-Genie aufgetaucht. Thomas R. P. Mielke war innerhalb weniger Jahre zum großen Namen in der deutschen Science-Fiction geworden.

An diesen drei Romanen konnte und musste sich ab sofort jeder Autor messen lassen, der in der SF deutscher Sprache etwas veröffentlichte.

Jörg Weigand

Auszüge aus „Thomas R. P. Mielke in memoriam 1940-2020 Versuch einer Einordnung“ erschienen in NOVA von Jörg Weigand.