Neil Gaiman – Mögliche Geschichten

Neil Gaiman – Mögliche Geschichten

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Für diese Geschichtensammlung braucht man starke Nerven. Abgründe und Momente, bei denen einem kurz der Atem stockt.

Ich zitiere den Klappentext, weil er alles sagt!

„„Fremdartige Teile“, „Esser und Fütterer“, „Auf das Mädchen hoffen“ und „Closing Time“ – in diesen einfallsreichen, dunkel-versponnenen, unterschwellig miteinander verbundenen Erzählungen geht es um bizarre Geschlechtskrankheiten, eine alte Dame, die gern rohes Fleisch isst, einen Mann mit einer Obsession für ein bestimmtes Fotomodell und um eine Geistergeschichte, die vielleicht keine Geschichte ist.“

Wer Gaiman mag, intelligenten Grusel liebt, einen stabilen Magen und etwas schwarzen Humor mitbringt, wird hier tatsächlich mit feinsinnigem Horror der Extraklasse belohnt.

Die in diesem Artikel gezeigten Bilder hier sind harmlos, das Buch hat es allerdings in sich! Nichts für Kinder und auch nichts für schwache Nerven. Aber das Ganze ist fein und wirklich toll gezeichnet und in der Tat sehr bildgewaltig.

Von Neil Gaiman, dem von der New York Times als Bestsellerautor gelisteten Hugo-, Bram-Stoker-, Locus-, World-Fantasy- und Nebula-Preisträger (Sandman, American Gods) stammt die Vorlage zu dieser, vier seiner Kurzgeschichten vereinenden Graphic Novel aus der Feder von Eisner-Preisträger Mark Buckingham (Miracleman, Fables).


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