Gin … das ist so eine vielfältige Welt. Da denkt man, man kennt alles bereits, hat so gut wie alles verkostet und dann kommt wieder ein neuer Gin auf den Tisch des Burgturms, der einen aufs neue überrascht.
Wo sonst, als in der durch die archaische Gewalt von Vulkanen geprägten Landschaft der Eifel, könnte ein Gin entstehen, der so einzigartig ist?
Hier hat mich Windspiel beeindruckt. Der Craft Gin aus der Vulkaneifel.
Zuerst einmal gefällt mir das ganze drumherum. Die Homepage ist super. Das Video, welches die Herstellung optisch und erzählerisch sehr gut darstellt, gehört mit zu den besten Dingen, die ich gesehen habe. Ich mag den Stil einfach!

Alles sehr stilvoll, der Windhund prägt sich ein, die Flasche ist toll designt und die zugehörigen Tonic Flaschen runden es ab. So denkt man.
Nicht ganz: Als Krönung gibt es noch die hauseigenen Windspiel Trüffel oben drauf. Perfekt!
Geschmacklich ist Windspiel vielleicht etwas stärker als andere Gins, aber nicht minder lecker.
Ich würde sagen Windspiel ist würziger aber dennoch mild. Pur oder mit Tonic schmeckt es mir sehr gut.
Windspiel ist auch der Gin, den man nicht jeden Tag trinkt, sondern zu besonderen Stunden herausholt und genießt. Zum Beispiel während man ein gutes Buch liest.
Die Trüffel haben den Gin Geschmack, sind angenehm unsüß und somit verführerisch lecker.
Das Windspiel-Tonic gehört zu den besseren die ich bisher trank. Auch pur ohne alles sehr gut.
Insgesamt macht alles von Windspiel alles auf mich einen sehr guten Eindruck. Es ist edel, geschmacklich sehr gut und optisch klar ein Hingucker.
Denn wie man – vielleicht – weiß, schaue ich auch gerne auf das Design von Flaschen und Etiketten, sowie das Gesamtbild des Produkts.
Und das alte Erbstück – mein silberner Windhund – fühlte sich auch gleich sehr wohl.
Windspiel stellte mir dankenswerterweise diese neue Erfahrung in Sachen Gin zur Verfügung. Und es hat mich voll überzeugt!
Das wird sicher nicht das letzte Glas Windspiel gewesen sein. Vielen Dank!
Abbildung freigestellte Flasche: © Windspiel