Manche haben Bärte, andere haben „Fusselrollen“ am Kinn und Wange und wiederum andere rasieren sich glatt.
Aber gerade auch wenn man – so wie ich – Vollbart trägt, dann kommt man natürlich nicht umhin, sich diesen entsprechend zu pflegen. Neben Bartöl, Bartwachs und Balsam sowie Shampoo für den Bart, müssen auch die Ecken und Kanten ordentlich aussehen.
Entweder der Barbier des Vertrauens legt Hand an oder man macht es selbst. Ich werde mich demnächst sicher auch mal an ein Rasiermesser wagen.
Aber bis dahin vertraue ich erst einmal MÜHLE und zwar stilecht mit dem Rasierhobel. Einem Klassiker, den schon mein Opa nutzte.
Umso mehr freut es mich, dass MÜHLE Rasurkultur der Meinung war, ich sollte das auch mal ausprobieren.
Und daher an dieser Stelle meinen Dank für die kostenlose Bemusterung mit dem Rezensionsexemplar in Form eines Rasierhobels samt Zubehör sowie den schicken Kugelschreiber, der passend zum Rasierhobel designt ist. Ein tolles Präsent. Danke!
Meine Meinung wird dennoch nicht davon beeinflusst. Aber wer hier auf BURGTURM regelmäßig liest, weiß das bereits.
MÜHLE Rasurkultur
made in Germany
Erlesene Accessoires wie der Silberspitz-Dachshaarpinsel begründen den Mythos der Marke aus dem Erzgebirge. Heute steht die renommierte Premiummarke für seltene Handwerkskunst und vollendetes Design.
Unser exklusives Gesamtprogramm umfasst Pinsel, Rasierer, Rasiermesser, Pflegeprodukte wie Rasierseifen und -cremes sowie eine innovative Naturkosmetikserie. Jedes unserer liebevoll verarbeiteten Erzeugnisse entsteht aus den besten Materialien und Rohstoffen, produziert im Einklang mit der Natur. Für die Zukunft der kultivierten Nassrasur. Seit 1945!
Es ist in der Tat schon etwas besonderes den Rasierhobel von MÜHLE zu benutzen.
Da können sich diese ganzen überteuerten und multifunktionale Schallgeschwindigkeits-Klingen mit vier, fünf oder achtfach Klingen hintereinander, angereichert mit Vibration samt Aloe-Vera-Gleitstreifen, sowie anderem Gedöns, dass mit ominösen werbefloskelgespickten Sätzen punkten möchte, ganz weit hinten anstellen!
Einem ganz normalen Rasierhobel, der durch echte Qualität besticht und mit einer echten Rasierklinge bestückt ist, können diese Design-Rasierer nicht ansatzweise das Wasser reichen.
Ja, ich spreche da aus Erfahrung! Denn so ziemlich fast alles was es an Rasiergerätschaften gab und gibt, fand die letzten 3 Dekaden den Weg in mein Gesicht.
Einfach mal selbst testen. Es liegen Welten dazwischen!
Hier wird nass rasiert und nicht elektrisch geraspelt oder der Bartstoppel mit 5 Klingen malträtiert. Das Rasurergebnis ist fantastisch. Da fragt man sich: Was habe ich die letzten Jahre nur meinem Hals angetan? Denn bei mir kommt da auch primär der Faktor Haut hinzu. Keine Reizungen, Pickel und Irritationen mit dem Rasierhobel.
Nach der Rasur gebe ich etwas Sanddorn Rasurbalsam auf die Haut. Nichts brennt, sondern die Haut wird angenehm gekühlt und gepflegt. Auch sehr lobenswert, man riecht nicht wie ein missglückter Drogerieunfall. Der Duft ist sehr dezent mit einem Hauch von Orange und Limone. So gefällt es mir!
Insgesamt ist ein Rasierhobel auf jeden Fall erste Wahl, wenn es darum geht, sich stilvoll und am Ende auch billiger zu rasieren. Denn diese unsäglichen Mehrfachklingen-Einwegrasierer und auch die dazugehörigen Klingennachfüllpackungen sind in meinen Augen lediglich überteuerter Nepp, der mit viel Plastikmüll garniert ist und oft in eine Hochglanz-Werbe-Blendwerk-Blase gehüllt ist.
Also: Zurück zu den Wurzeln! Vor allem mit Stil und Kultur. Warum nicht dann mal mit MÜHLE Rasurkultur, made in Germany? Ich kann das nur empfehlen!