Ich mag Dinge die mit Forschen, Erkunden, Reisen, alten Atlanten und Schriften (zum Beispiel die Notizen von Alexander von Humboldt, aber auch Indiana Jones) zu tun haben.
Wenn Notizbücher einen gewissen Flair auf mich ausüben, etwas besonderes und einmaliges haben, dann mag ich das umso mehr!
Die Flightbooks von halaby.aero sind solche Notizbücher bzw. Notizhefte, die mir spontan gefallen. Weil das Flightbook eine pfiffige Idee ist und mit Liebe zum Detail gestaltet ist.
Bereits 2014 bin ich auf dem Notizbuchblog darüber gestolpert und habe spontan mit Michael von halaby.aero Kontakt aufgenommen. Ein super netter Kerl, dem man anmerkt, dass da viel Liebe und Leidenschaft drinsteckt.
Ein paar Tage später bekam ich Post aus New York!
Zuerst purzelten mir ein paar wirklich großartige Heftklammern entgegen, die ich zuvor so noch nicht gesehen habe.
Ich sage es sofort. Ich mag die Flightbook Notizhefte!
Die Idee ist klasse, vom The Observer’s Book of Aircraft inspiriert. Die Observer Bücher sind so was ähnliches wie die „Was ist Was“ Bücher hierzulande.
FLIGHTBOOK is our first offering; this 3.5in/9cm by 5.5in/14cm – and weighs 1oz/28g – graph paper notebook contains thorough and accurate information on major, modern commercial jet aircraft, nationalities of airlines, the international/military alphabet as well as conversions from metric to English/imperial.
It’s perfect for taking notes in meetings, jotting down thoughts and musings and fits in breast pockets, handbags and carry-ons
The notebook represents and expresses an attitude of quiet confidence and an international outlook.
The inspiration for FLIGHTBOOK comes from the 1956 edition of “The Observer’s Book of Aircraft” – a clear, concise book that was published as international commercial jet travel was developing
Designed in New York and London; printed in the USA
Es fängt mit der Banderole „remove before flight“ an, geht gleich zum internationalen Alphabet (ICAO Radiotelefonic Alphabet)über, welches auf dem Frontcover zu sehen ist.
Die International Civil Aviation Organization (ICAO) (deutsch: Internationale Zivilluftfahrt-Organisation) wurde durch das Abkommen über die internationale Zivilluftfahrt vom 7. Dezember 1944 (Chicagoer Abkommen) gegründet und hat ihren Hauptsitz in Montréal (Kanada).
Ihr wisst schon: Charly, Papa, Alpha, Bravo, Foxtrot etc.
Das ICAO-Alphabet wurde am 1. März 1956 als internationales Merkwortalphabet von der Flugsicherungskommission der ICAO eingeführt. Seine Verwendung ist im internationalen Funkverkehr unter den Mitgliedstaaten der ITU verbindlich vereinbart (Anhang 14 zur VO Funk). Es wird daher weltweit in der Luftfahrt und in vielen anderen Bereichen, u. a. durch die NATO, als Buchstabiertafel verwendet.
Mein Vater, unter anderem ehemaliger Fluglotse, war schwer begeistert, als ich ihm ein Exemplar schenkte.
Auf der Rückseite des Flightbooks sind die gängigen zivilen Passagiermaschinen abgebildet: Airbus, Boeing, Embraer, mit diversen Daten wie Länge, Passagieranzahl und maximale Reichweite.
In der Innenseite des Umschlags sind diverse Maßeinheiten und Umrechnungstabellen zu finden.
Zusammengehalten werden die Flightbooks mit Heftklammmern. Das Cover ist stabile dickere Pappe und das Papier im Innern ist in einer angenehmen dicke. Es lässt sich klasse beschreiben. Auch mit einem Füller, zum Beispiel einem Kaweco, wie ich es hier im Bild auch tue.
Zusammengefasst, sind die Flightbooks ein kleines Highlight in der Sammlung jedes Notizbuchliebhabers.
Sie sind anders und sehen einfach klasse aus. Und wenn einem mal wirklich langweilig ist, nimmt man sich das ICAO Alphabet zur Brust und lernt es auswendig. Aber wer Ideen hat, dem wird nicht langweilig, der schreibt seine Gedanken in ein Notizbuch.
Das Flightbook wäre da ein passendes. Das übrigens auch super in mein Grand Voyageur rein passt.
Thank you very much, Michael and all the best for you an halaby.aero!
Zitate: Homepage halaby.aero und Wikipedia. Der Artikel erschien ursprünglich im März 2014 auf meiner alten Notizbuch-Homepage.
Michael stellte mir freundlicherweise die Notizbücher kostenfrei zur Verfügung. Wer mich und meinen Blog kennt, weiß, dass meine Meinung davon – wie immer – nicht beeinflusst wird. Ehrensache.