Schwalenberg

Einfach malerisch – Schwalenberg. Entschleunigen und genießen

Die Sonne lachte, es war Sonntag – der letzte Tag der TeutoBloggerWG – und es war endlich mal ein Tag ohne den viel zu häufigen Dauerregen der letzten Tage. Aber das gehört dazu. Es waren gute und interessante Tage sowie spannende Momente im Teutoburger Wald!

Vielen Dank an alle, die das möglich machten. Und nun ging es zum Abschluss nach Schwalenberg.

Schwalenberg ist einer der beiden namensgebenden Stadtteile von Schieder-Schwalenberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Schwalenberg wird erstmals 1127 als Sualenbergh schriftlich erwähnt. Am 1. Januar 1970 wurde die damalige Stadt Schwalenberg durch das Gesetz zur Neugliederung des Kreises Detmold vom 2. Dezember 1969 mit den Gemeinden Brakelsiek, Lothe, Ruensiek, Schieder, Siekholz und Wöbbel unter Eingliederung von Teilen der Stadt Blomberg zur neuen Stadt Schieder-Schwalenberg zusammengeschlossen. (Quelle: Wikipedia)

Ich wurde sehr herzlich in Schwalenberg empfangen und wir spazierten durch dieses Kleinod an Stadt, während mir die Geschichte derselbige näher gebracht wurde und ich das Fachwerk bestaunen durfte.

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Dieses Prachtstück steht leider leer.

Auch das Rathaus ist ein Kleinod.

Bedeutendstes Bauwerk des kleinen Ortes ist das in Fachwerk errichtete Schwalenberger Rathaus. Der zweigeschossige Kernbau, der im Erdgeschoss hinter einer offenen Laube eine Verkaufshalle enthielt, wurde 1579 erbaut. Der linke Anbau wurde 1603 hinzugefügt, um eine heizbare Ratsstube zu erhalten. 1907 wurde das Gebäude auf der rechten Seite nochmals erheblich erweitert. Stilistisch orientierte man sich dabei an den Schmuckformen des Altbaues. Die Hölzer des Ursprungsbaues sind überreich mit Schnitzereien versehen. An den Brüstungsbohlen finden sich Fächerrosetten und figürliche Darstellungen. Der nur wenig jüngere Anbau ist mit Rankenornamenten und Beschlagwerk versehen. (Quelle Wikipedia)

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Eine kleine Wanderung durch den Wald, am Bächlein entlang und später auf den kleine Berg, der über der Stadt Schwalenberg thronte war es wert.

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Mit einen kleinen, feinen Frühstücksnack und Kaffee genossen wir die zauberhafte Aussicht.

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Was für ein traumhafter Blick

Hier verstand ich erneut, warum Menschen solche Orte auch Malerblick nennen. Es war einfach schön.

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Die Sonne schmiegte sich über die Dächer der Fachwerkstadt und nur die Windräder am Horizont störten den schönen weiten Blick. Die Zeit schien stehengeblieben zu sein. Ein Moment, den man aufsaugt und den man mit nimmt. Entspannung. Sacken lassen … Entschleunigen. Prima!

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Wir gingen an der Burg vorbei, die man nicht besichtigen kann, da sie sich im Privatbesitz befindet.

Weiter runter auf Waldwegen an Wiesen vorbei zum Städtchen Schwalenberg.  Mit freundlich grüßenden Passanten führte uns der Weg zum Braumeister. Begrüßt von stilecht und historisch korrekt gewandten Braumeisterpaar und dem Braumeister selbst.

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Selbstverständlich wurde das sehr leckere Bier verkostet und über Bier, Brauerei, Craft Beer und das Leben philosophiert. Ich mag das.

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Es waren sehr schöne und angenehme – wenn auch nur wenige – Stunden in Schwalenberg.

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Einen großen und lieben Dank an die Damen und Herren, die sich Sonntags eigens für mich die Zeit genommen haben.

Wer einmal in der Nähe ist, sollte unbedingt mal einen Abstecher nach Schwalenberg machen. Auch die andere Seite, soll sich lohnen, denn eigentlich ist es ja Schieder-Schwalenberg.

Ich behalte halte das gesehenen und gehörte sehr gerne in Erinnerung und vielleicht sieht man sich ja mal wieder in Schwalenberg?

Besten Dank an die Damen und Herren der Stadt Schieder-Schwalenberg! Ebenso geht natürlich der Dank an Tobias und Markus vom Fachbereich Teutoburger Wald Tourismus für die sehr gut gelungene Orga und Programmabstimmung und die Einladung in den Teutoburger Wald im Rahmen der TeutoBloggerWG. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst worden. Wenn ich was mag oder nicht mag, dann schreibe ich das auch. Ehrensache!