Asterix, Obelix und Idefix (Der treue Freund von Obelix ist erst seit Band 5 „Tour de France“ dabei) begleiten mich, seitdem ich sie zum ersten Mal vor gut 5 Dekaden als Kleinkind in Italien las.
Damals natürlich auf italienisch und es waren Hardcover-Bände (auf dem Buchrücken war immer ein Pilum abgebildet), die heute sicher den einen oder andern Euro bringen würden. Im Laufe der Jahrzehnte und während vieler Umzüge sind sie aber leider verschollen.
Dann schlug ich vor ein paar Jahren endlich mal auf eBay zu und gönnte mir für schmales Geld die komplette Sammlung. Softcover und im sehr guten Zustand. Fast neu. Seitdem kommt jeder neue Band hinzu. Ich besitze also alle Asterix-Bände. Und es bereitet immer wieder großen Spaß darin zu stöbern.
Auch ist es für mich immer eine tolle Zeitreise und Erinnerung daran, wie ich als Knirps das erste Mal Asterix las. Und heute noch feiere ich die intelligente Art und Weise des Humors und die dezenten Seitenhiebe auf die reale Welt.
Das Asterix-Universum ist für mich Kult und gehört ganz klar zur Gattung Kunst und Literatur.
Asterix (im Original: Astérix) ist die 1959 von Autor René Goscinny (1926–1977) und Zeichner Albert Uderzo (* 1927) geschaffene, erfolgreichste französische Comicserie mit der gleichnamigen Hauptfigur.
Die Abenteuer des Titelhelden umfassen bislang 37 Alben, von denen alle außer Band 32 (Asterix plaudert aus der Schule) und Band 34 (Asterix & Obelix feiern Geburtstag) in sich geschlossene Geschichten in Albenlänge sind. Mit Band 35 wurde die Serie von Zeichner Didier Conrad und Texter Jean-Yves Ferri übernommen. Zudem sind im Laufe der Jahre einige Kurzgeschichten erschienen. Mehrere Abenteuer wurden verfilmt. Die ausgewogene Kombination von subtilem und satirischem Humor mit grobem Klamauk spricht eine ungewöhnlich breite Leserschaft in vielen Altersgruppen und sozialen Schichten an. Asterix gehört zudem zu den wenigen Comics, die im Schulunterricht, vor allem im Fremdsprachenunterricht für Französisch, Latein und Altgriechisch, verwendet werden.
Der Name „Asterix“ leitet sich von dem typografischen Zeichen Asterisk ab, griechisch für Sternchen ἀστερίσκος, asterískos.
Quelle: Wikipedia
Das nächste Projekt von mir: Tim & Struppi komplett.